Ermittlungserfolg: Raubdelikte im Stadtgebiet geklärt 

Katharina Kraus

29. April 2024

Symbolfoto Polizei. Foto: Pascal Höfig
Symbol_Polizei

Symbolfoto Polizei. Foto: Pascal Höfig

Nach intensiven Ermittlungen der Kripo Würzburg nahmen Beamte der Würzburger Bereitschaftspolizei vergangenen Mittwoch drei Tatverdächtige fest. Ihnen werden teilweise mehrere Raubüberfälle im Würzburger Stadtgebiet vorgeworfen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurden die drei Heranwachsenden dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ. Die Beschuldigten wurde anschließend in verschiedene Justizvollzugsanstalten überstellt.

Gruppe Jugendlicher begeht mehrere Raubdelikte

Wie bereits am 27. März berichtet, kam es durch eine Gruppe Jugendlicher zu mehreren Raubdelikten im Würzburger Stadtgebiet. Aufgrund des veröffentlichten Presseberichtes gingen mehrere Zeugenhinweise bei der Kriminalpolizei Würzburg ein. Unter anderem meldete sich ein weiterer Geschädigter, welcher von der Gruppe angegangen wurde. Aufgrund der zahlreichen Zeugenhinweise konnte die Gruppe an Jugendlichen identifiziert werden. In der Folge beantragte die Staatsanwaltschaft Würzburg Durchsuchungsbeschlüsse, welche durch den Ermittlungsrichter am Amtsgericht Würzburg erlassen wurden. Diese wurden am Donnerstag durch die Kriminalpolizei Würzburg vollzogen.

Haftbefehle gegen drei Tatverdächtige

Die Staatsanwaltschaft Würzburg erwirkte am Amtsgericht Haftbefehle gegen drei Tatverdächtige. Am Mittwochabend nahmen Beamte der Würzburger Bereitschaftspolizei einen 16-Jährigen und zwei 18-Jährige fest, gegen die der dringende Tatverdacht besteht, die Raubdelikte begangen zu haben. Die drei Beschuldigten wurden am Donnerstag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der den Haftbefehl gegen die drei aufrechterhielt. Die Kripo führt zudem ebenfalls Ermittlungen gegen den Rest der Gruppe.

Die beiden Heranwachsenden und der Jugendliche wurden im Anschluss in verschiedene Justizvollzugsanstalten überstellt.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg.

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