Neue Graffiti-Wand zum Sprayen freigegeben

Philipp Heilgenthal

18. Juni 2024

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Die Stadträte Alexander Kolbow und Konstantin Mack sowie Katharina Hupp, stellvertretende Fachbereichtsleiterin für Jugend und Familie und Dr. Hülya Düber, Sozialreferentin versuchen sich an der neuen Hall of Fame unterhalb der Randersackerer Straße in der Graffiti-Kunst. Foto: Kilian Schick

Am Samstag eröffnete die Stadt Würzburg offiziell feierlich ihre mittlerweile dritte „Hall Of Fame“, eine Wand, an der Graffiti Künstlerinnen und Künstler legal mit Graffitidosen sprühen dürfen. Neben den Wandflächen an der Fahrradweg-Unterführung Greinbergknoten, sowie an der PKW-Unterführung am Südbahnhof / Zeppelinstraße, ist nun unterhalb der Randersackerer Straße in der Sanderau eine neue, große Freifläche geschaffen worden, an der sich erfahrene Künstlerinnen und Künstler ganz legal verewigen können.

120 Meter lange Wand zum Austoben für Würzburger Graffiti-Künstler

Im Randbereich der Wand bleibt dabei auch Platz für absolute Neulinge – auch für die, die sich beim Graffiti-Sprühen zum ersten Mal auszuprobieren möchten. Insgesamt wurde eine Fläche von über 120 Meter Länge und über drei Meter Höhe mit Siebdruckplatten verkleidet, auf denen ab sofort wechselnde, bunte kleine Kunstwerke zu bestaunen sein werden. Die Wand hat der Fachbereich Tiefbau nach den Bedürfnissen der Szene neu angebracht, nachdem im Stadtrat der Antrag kam, neue Freiflächen zu prüfen.

Sozialreferentin Dr. Hülya Düber bei der Eröffnungszeremonie der Graffiti-Wand unterhalb der Randersackerer Straße. Foto: Kilian Schick

Federführend bei der Auswahl der Fläche und bei der Kommunikation mit der Graffiti-Szene war dabei der Stadtjugendpfleger Kilian Schick vom Fachbereich Jugend und Familie: „Wir haben lange Örtlichkeiten geprüft und verhandelt, bis wir eine geeignete Fläche gefunden haben. Dank der Holzkonstruktion kann der Tiefbau auch in Zukunft weiter die Beschaffenheit der Wand prüfen, indem er die Platten zur Kontrolle abnimmt – die Graffitiszene freut sich sehr über eine weitere Möglichkeit, in Würzburg legal sprühen zu dürfen.“

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.

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