Warnstreiks im öffentlichen Dienst: Strabas und Busse fahren nicht
Katharina Kraus
11. Februar 2025

Ver.di Warnstreik. Symbolfoto: Pascal Höfig
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft am Mittwoch, 12.02.2025, bei der WVV und ihren Tochtergesellschaften zum Warnstreik auf, das gibt die WVV in einer Pressemitteilung bekannt. Vom Streik betroffen sei der gesamte WVV-Konzern, mit Würzburger Versorgungs- und Verkehrs GmbH, Würzburger Straßenbahn, Stadtwerke, Mainfrankennetze und Würzburger Hafen. Aus diesem Grund wird das Kundenzentrum in der Domstraße ganztägig geschlossen bleiben und auch der Straßenbahn- und Omnibusverkehr wird auf allen Linien in Würzburg bis Betriebsende still stehen, heißt es.
Durch den entfallenden Straßenbahn- und Omnibuslinienverkehr werden die Würzburger Stadtteile Heuchelhof und Rottenbauer ohne ÖPNV-Angebot besonders betroffen sein.
Landkreislinien und „private“ Linien nicht betroffen
In Würzburg werden am Mittwoch, 12. Februar, nur Busse, die von Privatunternehmen betrieben werden, verkehren. Das sind im Detail die Linien 7, 12, 23, 24, 25, 34 und 35. Die Landkreislinien 11, 14, 17, 18 und 19 werden nicht bestreikt. Der Warnstreik startet mit Beginn der Frühschicht und endet erst bei Betriebsende.
Vorab online informieren
Fahrgäste sollten sich kurz vor Fahrtantritt in der Echtzeitauskunft unter www.wvv.de/fahrplan, in der WVV mobil-App oder in der WVV App informieren, ob ihre Fahrt stattfindet. Auf den bedienten Linien kann es aufgrund der Situation zu Überlastungen und zu Verspätungen kommen.
Das Kundenzentrum in der Domstraße bleibt aufgrund des Streiks den ganzen Tag geschlossen. Die Hotlines (Stadtwerke, MFN, ÖPNV und die Vermittlung) werden aber regulär bedient.