Architektin des Fraunhofer-Instituts am Neunerplatz gestorben

Katharina Kraus

31. März 2016

Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Symbolbild Würzburg

Neubau Technikum III

Die weltberühmte britische Architektin Zaha Hadid ist im Alter von 65 Jahren an einem Herzinfarkt verstorben. Die Sie entwarf Gebäude in Hongkong, Peking, Wien und unter anderem auch in Würzburg. Der Neubau des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung in der Würzburger Zellerau stammt aus der Feder von Hadid. Das Technikum III, wie das Gebäude genannt wird, wurde 2014 mit dem 3. Platz des Antonio-Petrini-Preises ausgezeichnet. Dieser Preis ist ein von der Stadt Würzburg ausgelobter Wettbewerb, der Neu- oder Umbauten hervorhebt, die beispielgebend für Architektur und Städtebau, Energieeffizienz oder Barrierefreiheit sind.

Ausgezeichnete Architektin

Zaha Hadid stammte ursprünglich aus dem Irak und hatte die britische Staatsangehörigkeit inne. Sie bekam 2014 als erste Frau den renommierten Pritzker-Architektur-Preis, eine der wichtigsten Auszeichnungen im Bereich Architektur. Die BBC berichtet, dass Hadid in einem Krankenhaus in Miami gestorben sei. Dort wurde sie wegen einer Bronchitis behandelt.

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