Unsere 5 besten Weihnachtsfilme
Wuerzburgerleben
21. Dezember 2016

Symbolbild Würzburg
Tee, Plätzchen und … Weihnachtsfilme
Die Weihnachtszeit ist für viele von uns die schönste Zeit des Jahres. Was gibt es auch besseres als ein paar Plätzchen, einen Tee und eine warme Decke? Hmm, irgendwas fehlt da doch noch? Ja, ein richtig guter Weihnachtsfilm. Kaum etwas macht mehr Laune in der Weihnachtszeit. Außerdem muss man sich ja auch irgendwie die Zeit vertreiben, während Eltern und Großeltern in der Küche die nächste Weihnachts-Fressorgie vorbereiten.
Mittlerweile gibt es fast unzählige Weihnachtsfilme, die meisten kommen aus Amerika, manche haben etwas eigene Ansätze (schon mal was von Santa’s Slay gehört?). Wir haben wieder mal unsere Favourites aufgeschrieben, vielleicht ist ja der ein oder andere dabei, der auch zu Euren Weihnachts-Lieblingen gehört. Wie immer gilt in der Rubrik „unsere besten„: Dies ist die Auswahl der Redaktion und über Eure Tipps freuen wir uns in den Kommentaren. Was ist Euer absoluter Lieblingsweihnachtsfilm?
Der kleine Lord
Einer der beliebtesten Weihnachtsfilme bei uns. Eigentlich seltsam, denn die Geschichte spielt nicht einmal an Weihnachten! Der siebenjährige Cedric lebt mit seiner Mutter in einfachsten Verhältnissen Ende des 19. Jahrhunderts. Doch dann taucht ein Gesandter seines Großvaters, des Earls von Dorincourt, auf, um Cedric und seine Mutter nach England zu holen. Dort soll er als alleiniger Erbe auf die Nachfolge seines Großvaters vorbereitet werden soll.
A Christmas Carol
A Christmas Carol von Charles Dickens ist eine der bekanntesten Weihnachtsgeschichten überhaupt! Die Story ist auch unter dem Namen „Drei Geister, die ich rief“ oder einfach „Die Weihnachtsgeschichte“ bekannt. Je nach dem, ob man eher auf Zeichentrickfilme, Animationsfilme oder Filme mit realen Darstellern steht, die Geschichte wurde in allen Varianten verfilmt.
Besonders rührend ist die Handlung der schon 171 Jahre alten Erzählung: Der alte, geizige Geschäftemacher Ebenezer Scrooge hasst Weihnachten und nimmt auch keine Rücksicht auf die Familie seines Mitarbeiters, der einen schwerkranken Sohn hat. In der Nacht auf den 25. Dezember erscheint ihm der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley, der ihm ein düsteres Ende prophezeit, wenn er seinen Lebensstil nicht grundlegend ändert. Drei Geister werden ihn besuchen und nehmen ihn mit in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und siehe da: Am nächsten Morgen sieht Scrooge das Weihnachtsfest auf einmal mit ganz anderen Augen.
Stirb langsam
Heiligabend in Los Angeles und kein Schnee in Sicht, dafür jede Menge Action – zugegeben, „Stirb langsam“ ist kein Weihnachtsfilm für die ganze Familie. Aber, wenn das endlos lange Weihnachtsmenü endlich vorbei ist und die letzten Geschenke von Oma ausgepackt sind, wird es Zeit für Bruce Willis (60 Jahre)! In der Rolle von Detective McClane spielt Willis im ersten Teil der fünfteiligen Spielfilmreihe einen Antihelden, der vom Cop zur Kampfmaschine wird, um gemeinsam mit seiner Familie Weihnachten verbringen zu können.
Nachdem der New Yorker Cop von seiner Frau aus beruflichen Gründen seit einem halben Jahr getrennt lebt, wird er bereits auf der Weihnachtsfeier ihrer Firma in L.A. erwartet. Die Feier findet in dem noch nicht ganz fertiggestellten Bürohochhaus „Nakatomi Plaza“ statt, das während der Feier von schwer bewaffneten Gangstern gestürmt wird und so nimmt der US–amerikanische Thriller aus dem Jahr 1988 seinen Lauf.
Sissi
Ja, es stimmt was Ihr jetzt denkt, Sissi hat per se eigentlich gar nichts mit Weihnachten zu tun. Doch die Filme werden immer zu den Weihnachtsfeiertagen wiederholt und zählen daher genauso zu den Klassikern. Dabei spricht so viel dagegen: Den Männern kommt bei so viel Kitsch die Galle hoch, die Geschichte entspricht nicht annähernd der Wahrheit und es ist sowieso alles viel zu viel. Dennoch ist die Trilogie aus den 50er Jahren immer wieder schön.
Die Kleider, die Liebesgeschichte, das Drama – im Endeffekt fesseln die Filme nicht nur die Frauen. Niemand kann uns erzählen, dass nicht auch so mancher Mann mal ein Auge auf den Fernseher wirft, wenn an den Feiertagen die bezaubernde Prinzessin Elisabeth über den Bildschirm flimmert und nebenbei Kaiser Franz-Joseph heiratet, ein Kind bekommt, lebensgefährlich erkrankt und Österreich, Ungarn und sowieso halb Europa mit ihrem Liebreiz vereint.
Das Wunder von Manhattan
Wunder gibt es immer wieder und ein ganz besonderes gibt es zur Weihnachtszeit in New York: „Das Wunder von Manhattan“ gehört weltweit zu den beliebtesten Weihnachtsfilmen. Die Neuverfilmung des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1947 feierte 1994 mit Richard Samuel Attenborough (2014 in London verstorben) Premiere. Mehr als 20 Jahre später verzaubert die gute Seele des Kriss Kringles gemeinsam mit der süßen Susan (Mara Wilson, 28 J.) mehrere Generationen zugleich.
Als Mr. Kringle als Kaufhaus-Weihnachtsmann einspringt, zweifelt kein Kind daran, dass er das Original ist – mit Ausnahme der Erwachsenen. Für diese ist er einfach ein Verrückter. Kringle droht nicht nur eine Einweisung in die Anstalt, wenn er nicht beweisen kann, dass er der echte Weihnachtsmann ist. Ohne ihn müssten die Kinder auf der ganzen Welt auch auf ihre Geschenke verzichten. Es sei denn, es passiert noch ein Wunder…
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