6 aktuelle Fakten über die Würzburger Kickers

Wuerzburgerleben

8. März 2017

FC Würzburger Kickers AG – Symbolfoto: Pascal Höfig
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FC Würzburger Kickers AG – Symbolfoto: Pascal Höfig

Zuschauerschnitt am Dalle

Die Würzburger Kickers begrüßen bisher durchschnittlich 10.842 Zuschauer  – und damit insgesamt 130.109 Zuschauer (drei Mal ausverkauft!) in in der flyeralarm-Arena am Dallenberg. Sie landen damit im absoluten Vergleich auf dem 15. Platz. Nur in Fürth, Aue und Sandhausen zieht es weniger Menschen ins Stadion.

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Gemessen an der Kapazität von 13.138 Plätzen ist eine Auslastung von 82,5 % dennoch beachtlich. Damit sind die Rothosen auf Platz 6. Besser schneiden St. Pauli (99,4 %), 1. FC Union Berlin (93,7 %), Eintracht Braunschweig (90,9 %), Dynamo Dresen (90,3 %) und Heidenheim (83,2 %) ab.

Marktwert der Rothosen

Laut der Onlineplattform Transfermarkt hat die Mannschaft der Kickers mit 10,43 Millionen Euro den geringsten Marktwert der 2. Bundesliga, knapp vor Aue mit 10,65 und Sandhausen mit 12,13 Millionen Euro. Der höchsten Marktwerte sollen der VfB Stuttgart mit 44,5, Hannover 96 mit 32,15  und Eintracht Braunschweig mit 19,9 Millionen Euro haben.

Fair Play unter Hollerbach?

„An mir kommt entweder der Gegner vorbei oder der Ball… aber niemals beide zusammen!“  Dieses Zitat von Bernd Hollerbach wurde in seinen aktiven Profizeiten oftmals genutzt, um seine energische Spielweise in der Abwehr zu beschreiben. Die „Holleraxt“ sammelte 98 gelbe und drei rote Karten. Nur Steffen Effenberg war „energischer“, hatte dafür aber auch mehr Einsätze.

Färbt diese Art auf Hollerbachs Training und der Spielweise seiner Mannen ab? Nein. Mit derzeit 42 gelben und einer roten Karte gehört man zwar nicht zu den Kindern von Traurigkeit, aber auch nicht zu den Äxten der Liga. Nach 20 Spielen stehen die Kickers auf Platz 7 der Fairplay-Tabelle.

Dauerkarten-Preise

Bei den Preisen für die Dauerkarten liegt der FWK ebenfalls im oberen Mittelfeld und mit den günstigsten Stehplatzkarten von 170 Euro (ausgenommen sind die 3×3 Angebote) auf auf Platz 8. Die teuersten Sitzplatzkarten (ohne VIP) liegen mit 475 Euro auf Platz 9.

Millionen an TV-Einnahmen

Ebenfalls Schlusslicht bilden die Kickers in puncto TV-Einnahmen. Sie erhalten zwar für die Saison 4,6 Mio. Euro aus der Rechtevermarktung im Inland, bekommen aber nicht mal die Hälfte von dem was Hannover 96 (10,35 Mio.) oder der VfB Stuttgart (10 Mio.) einstreicht. Für die Berechnung der Ausschüttung der 673 Millionen Euro sind je nach Gewichtung auch Platzierungen der Saisons 2011/12 bis 2015/16 in der 1. und 2. Liga entscheidend. Dass Würzburg in den Spielzeiten „nur“ in der 3. Liga und Regionalliga Bayern spielte, erklärt den vergleichsweise niedrigen Wert.

Kickers hinter WFV

So erfolgreich die Würzburger Kickers derzeit auch sind, historisch stehen sie noch weit hinter dem Stadtrivalen aus der Zellerau, dem WFV. In der ewigen Zweitligatabelle (Stand 13.2.) rangieren die Rothosen mit 49 Punkten (3-Punkteregel) auf Platz 107, während die Blauen mit 175 Punkte auf Platz 72 sind. Großer Trost: Die Roten können nicht nur diese, sondern voraussichtlich auch nächste Saison ordentlich an Boden gutmachen.


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Online Tickets

Tickets für die Heimspiele der Würzburger Kickers sind hier online erhältlich.

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