Ergebnisse: Erstes Maiwochenende

Wuerzburgerleben

2. Mai 2017

Sebastian Betz von s.Oliver Würzburg. Foto: Pascal Höfig
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Sebastian Betz von s.Oliver Würzburg. Foto: Pascal Höfig

Kickers: 1:3 in Aue

Der FC Würzburger Kickers musste sich am 31. Spieltag der 2. Liga beim FC Erzgebirge Aue mit 1:3 (0:3) geschlagen geben. „Wir hatten am Anfang gleich eine Schlüsselszene vor dem 0:1. Das war kein Freistoß gegen, sondern für uns. Solch eine Aktion ist durchaus spielentscheidend“, sagt FWK-Cheftrainer Bernd Hollerbach: „Ich habe eine Mannschaft gesehen, die lebt, alles versucht und Gas gegeben hat. Sie hat in der zweiten Halbzeit weiter nach vorne gespielt und ein schönes Tor erzielt. Leider ist uns danach kein Treffer mehr gelungen.“ Gleich mit der ersten Aktion nach seiner Einwechslung sorgte Weihrauch mit einem herrlichen Distanzschuss ins rechte obere Eck für das 1:3 (60.) und dafür, dass bei den Kickers noch einmal Hoffnung aufkeimte. Doch leider wurde daraus nichts.

Daten

Aue: Männel – Kalig, Samson, S. Breitkreuz – Tiffert, Fandrich – Rizzuto, Kaufmann (58. Riese) – Köpke (87. Bunjaku), Nazarov, Kvesic (75. Bertram)
Würzburg: Siebenhandl – Schröck, Schoppenhauer, Neumann, Kurzweg (72. Nagy) – Fröde, Taffertshofer – Rama (46. Müller), Benatelli (58. Weihrauch), Daghfous – Soriano
Tore: 1:0 Kalig (3.), 2:0 Nazarov (FE/10.), 3:0 Köpke (18.), 3:1 Weihrauch (60.).
Gelbe Karten: Rizzuto (38.), Fandrich (63.) – Kurzweg (9.), Schoppenhauer (18.), Schröck (20.), Rama (31.), Fröde (90.+1).
Schiedsrichter: René Rohde (Rostock).
Zuschauer: 9.600


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Basketball: 90:83 gegen Jena

Dritter Sieg in Serie für s.Oliver Würzburg: Vor allem aufgrund eines starken 3. Viertels setzten sich die Unterfranken am Freitagabend in der s.Oliver Arena mit 90:83 (48:43) gegen Science City Jena durch. Herausragender Akteur der Partie vor über 3.000 Zuschauern war Lamonte Ulmer, der 28 Punkte erzielte und fünf Dreier traf. Ohne ihre beiden Top-Scorer Marcos Knight (nach Spanien gewechselt) und Julius Jenkins (Rückenprobleme) lieferten die Gäste aus Thüringen den Hausherren über weite Strecken eine Partie auf Augenhöhe. Zu Beginn brauchten die Würzburger eine Weile, um sich auf die aggressive Verteidigung von Jena einzustellen. Würzburg hielt danach deutlich aggressiver dagegen und kam im Minutentakt immer besser ins Spiel.

Ungültiger Dreier

Am Ende des dritten Abschnitts war es dann Sebastian Betz, der mit einem weiteren Distanztreffer den höchsten Würzburger Vorsprung des Spiels herauswarf (69:54, 30. Minute). Die Gäste gaben sich aber nicht geschlagen und zeigten im Schlussviertel noch einmal ihre Kämpferqualitäten. Zwar versenkte Maurice Stuckey in der Schlussminute den Ball noch zweimal von jenseits der 6,75-Meter-Linie, beim zweiten Dreier aus der rechten Ecke hatten die Schiedsrichter ihn aber mit einem Fuß auf der Aus-Linie gesehen – der Treffer zählte nicht. Shaquille Goodwin sorgte im Gegenzug drei Sekunden vor Schluss mit zwei erfolgreichen Freiwürfen für den 90:83-Endstand.

Daten

s.Oliver Würzburg – Science City Jena: 90:83 (23:19, 25:24, 21:11, 21:29)
Für s.Oliver Würzburg spielten: Lamonte Ulmer 28 Punkte/5 Dreier, Jake Odum 15/1 (7 Assists), Maurice Stuckey 11/3, Krešimir Lončar 11/1, Sebastian Betz 8/2, Brendan Lane 6 (7 Rebounds), Michael Cobbins 4, Vincent Sanford 4, Felix Hoffmann 3, Max Ugrai
Top-Performer Jena: Goodwin 22 (14 Rebounds), McElroy 22/5, Schmidt 10/2, Bernard 10/2 (6 Rebounds)
Freiwürfe: Würzburg 16 von 20 (80 Prozent) – Jena 16 von 27 (59 Prozent)
Ballgewinne: Würzburg 6 – Jena 3

Basketball: 82:73 gegen Bayreuth

Mit dem vierten Sieg in Serie hat sich s.Oliver Würzburg am 1. Mai aus der Spielzeit 2016/2017 der easyCredit BBL verabschiedet: Nach einem schwachen ersten Viertel drehten die Gastgeber vor erneut über 3.000 Zuschauern in der s.Oliver Arena einen 14-Punkte-Rückstand gegen den Tabellenvierten medi bayreuth und gewannen das letzte Frankenderby der Saison am Ende verdient mit 82:73 (31:38). „Wir sind froh und glücklich, dass wir die Saison noch so positiv beenden konnten, wie wir es uns erhofft und erwartet hatten. Unser Dank geht wieder einmal an unsere großartigen Fans. Heute war eine Stimmung wie in den Playoffs in der Halle“, sagte Headcoach Dirk Bauermann nach dem Spiel. In der Tabelle konnten beide Teams sich am letzten Spieltag weder verbessern noch verschlechtern, trotzdem war es über weite Strecken ein sehr intensives Derby der Unter- gegen die Oberfranken.
s.Oliver Würzburg – medi bayreuth 82:73 (9:19, 22:19, 25:24, 26:11)

Daten

Für s.Oliver Würzburg spielten: Lamonte Ulmer 18 Punkte/2 Dreier (7 Rebounds), Vincent Sanford 17/1 (6 Assists), Maurice Stuckey 14/1, Jake Odum 12, Lukas Wank 9, Michael Cobbins 5 (8 Rebounds), Sebastian Betz 3/1, Brendan Lane 2, Felix Hoffmann 2, Krešimir Lončar, Max Ugrai
Top-Performer Bayreuth: Brooks 14/1, Linhart 12 (8 „Rebounds), Lewis 11/1, Marei 9 (10 Rebounds)
Freiwürfe: Würzburg 27 von 30 (90 Prozent) – Bayreuth 22 von 30 (73 Prozent)
Punkte im Schnellangriff: Würzburg 26 – Bayreuth 12
Ballgewinne: Würzburg 11 – Bayreuth 8

Dieser Beitrag beruht auf Pressemitteilungen des FC Würzburger Kickers e.V. sowie der Sport und Event Würzburg Baskets GmbH

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