Einbrüche in Wohnhäuser
sophiascheder
27. November 2016

Symbolbild Würzburg
Verdächtiger Mann im Garten
WÜRZBURG / HEIDINGSFELD. Am Samstag haben Einbrecher bei zwei Wohnhäusern im Stadtteil Heidingsfeld zugeschlagen. Bei beiden Häusern hatte sich in den vergangenen Wochen jeweils ein verdächtiger Mann in den Gärten herum getrieben.
Die Unterfränkische Polizei rät deshalb erneut zur Vorsicht und bittet widerholt darum, verdächtige Wahrnehmungen sofort über den Notruf 110 zu melden.
Glasscheibe eingeschlagen
In der Zeit von 18.30 Uhr bis 19.15 Uhr hatten die Täter die Glasscheibe einer Balkontüre eingeschlagen und konnten so das Einfamilienhaus im Leitergraben betreten.
Im Gebäude durchsuchten sie mehrere Zimmer und wurden dabei offenbar nicht fündig. Dem aktuellen Sachstand nach wurde nichts entwendet.
Männliche Person auffällig
Die Kosten für die Reparatur werden sich auf einige hundert Euro belaufen. Den Geschädigten war am 09. November eine männliche Person aufgefallen, die zur Mittagszeit ihren und auch die Nachbarsgärten betreten hatte.
Auf Ansprache durch die Zeugen hatte sich der Unbekannte entfernt.
Fenster aufgehebelt
In der Straße „Am hungrigen Bühl“ wurde zur gleichen Tatzeit eingebrochen und die Ermittler gehen von einem Tatzusammenhang aus.
In das Reihenhaus gelangten die Täter indem sie ein Fenster aufhebelten.
Schmuck erbeutet
Der Sachschaden beläuft sich hier auf einige hundert Euro. Die Einbrecher erbeuteten Schmuck im Wert von rund 500 Euro.
Auch hier gab die Geschädigte im Nachhinein an, dass vergangenen Mittwoch ein verdächtiger Mann gegen 16.00 Uhr um die Häuser der Straße geschlichen sei und sich interessiert umgesehen habe.
Zeugen gesucht
Der Mann wurde wie folgt beschrieben:
- etwa 50-55 Jahre alt
- ca. 170 cm groß
- schlanke Figur
- mit einer olivgrünen Jacke bekleidet.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sonst Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 09317457-1731 bei der Würzburger Kripo zu melden.
Zudem ist es für die Maßnahmen der Polizei wichtig, dass verdächtige Wahrnehmungen sofort unter der 110 an die Polizei gemeldet werden.
Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.