Liberale Hochschulgruppe lehnt Vandalismus entschieden ab

Wuerzburgerleben

9. Februar 2015

Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Symbolbild Würzburg

Die Liberalen verurteilen den Übergriff auf die Stellwand einer Hochschulgruppe

Mit Abscheu reagiert die Liberale Hochschulgruppe (LHG) Würzburg auf den am Hubland Campus grasierenden Vandalismus, der sich auch gegen studentische Hochschulgruppen richtet. Hier ist aus Sicht der LHG erneut eine Grenze in der politischen Auseinandersetzung überschritten worden. Dazu erklärt der LHG-Vorsitzende David Küster: „Jeder Hochschulgruppe steht das Recht auf freie Meinungsäußerung zu, solange sie den Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht verlässt. Das Abreißen und Überkleben von Plakaten verstößt nicht nur gegen dieses Grundrecht, sondern setzt es außer Kraft. Der demokratische Diskurs und Wettbewerb zwischen den politischen Hochschulgruppen werden durch diese Formen der Gewalt gegen Gegenstände erheblich gestört. Eine solcher Akt, egal von welcher extremistischen Seite, lehnen wir von Seiten der LHG strikt ab.“

Nicht der erste Fall von Vandalismus

Dies ist nicht der erste Fall von Vandalismus in der Hochschulpolitik. So wurden in früheren Wahlkämpfen diverse Plakate sowohl der Grünen als auch der Liberalen, aber auch der Juso-Hochschulgruppe beschmiert oder gar zerstört. Auch die sanitären Anlagen in jeder Fakultät sind durch zahlreiche links- und rechtsradikale Thesen und Gewaltaufrufe beschmutzt.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Liberalen Hochschulgruppe Würzburg. 

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