Lommbock-Premiere: Deutschlands berühmteste Kiffer in Würzburg
sophiascheder
16. März 2017

Moritz Bleibtreu, Melanie Winiger, Regisseur Christian Zübert, Lukas Gregorowicz und Alexandra Neldel. Foto: Pascal Höfig
Das Warten hat ein Ende
Satte 16 Jahre haben die Fans der in Würzburg gedrehten Kultkomödie „Lammbock“ auf diesen Moment gewartet: Das Cineplex im Mainfrankenpark rollte den roten Teppich aus und präsentierte gemeinsam mit den Schauspielern und Filmteam die Süddeutschland-Premiere der lang ersehnten Fortsetzung „Lommbock“.
Zahlreiche Fans, Autogrammjäger, Komparsen und Ehrengäste warteten sehnsüchtig auf die Schauspieler Moritz Bleibtreu (Kai), Lukas Gregorowicz (Stefan), Alexandra Neldel (Jenny), Melanie Winiger (Yasemin), Antoine Monot, Jr. (Schöngeist) und den aus Würzburg stammenden Regisseur Christian Zübert.
1.600 Premierengäste
Als sich der rote Teppich langsam mit den Stars füllte, konnten sich kaum noch Fans zurück halten: Mädels-Gekreische und Tourette-Schimpfwörter mehrerer Frank-Doubles (Insider wissen Bescheid) hallten durch das Kino in Dettelbach. Die Stars nahmen sich viel Zeit für ihre Fans. Autogrammwünsche wurden erfüllt, Selfies geschossen und viele Fragen beantwortet.
Darum geht’s
Anschließend war es endlich soweit: 1.600 gespannte Filmfreunde, verteilt auf vier Kinosälen, sahen zum ersten Mal die Fortsetzung Züberts Regiedebüts.
Kurz zum Inhalt:
„15 Jahre sind vergangen, seitdem Stefan seiner Heimatstadt Würzburg den Rücken gekehrt hat. Eigentlich wollte er sich den Wunschtraum erfüllen, in der Karibik eine Strandbar zu eröffnen. Stattdessen hat er als Anwalt Karriere gemacht und steht nun in Dubai kurz davor, die taffe Geschäftsfrau Yasemin zu heiraten. Allerdings braucht er schnell noch seine Geburtsurkunde, die er sich in Würzburg abholen muss. Kein Ding, denkt sich Stefan. Doch dann trifft er seinen alten Kumpel Kai wieder, mit dem er damals den Cannabis-Pizzalieferservice „Lammbock“ betrieben hat. Kai lebt jetzt in einer Kleinfamilie und schlägt sich mit einem neuen Asia-Lieferservice durch, den er „Lommbock“ nennt. Ein letzter gemeinsamer Joint bringt ungeahnte Probleme und wird für die Freundschaft der beiden zur echten Herausforderung.“
Soooo viel Würzburg
Unser Fazit? Waaaaahnsinnig witzig und waaaahnsinnig viel Würzburg! Von Drohnen-Aufnahmen über der Stadt, über Autoszenen im Benz durchs Mainviertel oder über die Brücke der deutschen Einheit, bis hin zu Partyszenen im Odeon und Airport, oder Aufnahmen am Heuchelhof und Grombühl. Der Regisseur hat sich mächtig ins Zeug gelegt, Würzburg von den schönsten Seiten zu zeigen.
Um nur noch einen kleinen Teil zu verraten: Freuen könnt ihr euch auf zahlreiche Lachanfälle, den sagenhaften Original-Cast, typische Kifferszenen oder Überraschungsgäste. Offizieller Kinostart ist der 23. März.
Würzburg, was geht?
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