Schweinfurt beteiligt sich wieder an der „Earth Hour“
Katharina Kraus
18. März 2024

Bringt Licht ins Dunkel. Foto: Pascal Höfig
Die Stadt Schweinfurt folgt auch in diesem Jahr dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der „Stunde der Erde“. Mit der „Earth Hour“ fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und bunten Miteinanders.
Eine Stunde Licht aus
Sie schalten dafür am Samstag, 23. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Gebäudebeleuchtungen werden ausgeschaltet
In Schweinfurt wird zur Earth Hour die Beleuchtung der nachfolgenden Gebäude/Objekte ausgeschaltet, um so ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen:
- Schweinfurter Rathaus, Rückert-Denkmal, Marktbrunnen
- Mühltor am Carl-Joachim-Weg
- St. Johanniskirche
- Pfarrkirche Heilig Geist
- St. Salvatorkirche
- Wasserturm am Berliner Platz
- Ankerskulptur auf der Maininsel
Oberbürgermeister Sebastian Remelé ruft die Bürger auf, ebenfalls mitzumachen: „Nach einem weiteren Jahr der Extreme, von neuen Temperaturrekorden bis hin zu Überflutungen, einem Jahr mit vielen Krisen, Konflikten und Kriegen, ist die Earth Hour 2024 ein wichtiger Moment, um mehr Klimaschutz einzufordern und sich für die Demokratie starkzumachen.“
Jeder kann mitmachen!
Zum Mitmachen gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal die sogenannte „Hour Bank“ auf der Homepage des WWF (wwf.de). Sie zählt jede einzelne Stunde zusammen, die sich Menschen während der „Earth Hour“ aktiv für die gemeinsame Sache einsetzen – ob mit Teilnahme bei einer Aktion vor Ort, dem Lichtausschalten zuhause oder etwa einer Fortbildung zum Klimaschutz – die Möglichkeiten sind groß.
Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der Stadt Schweinfurt.