Erste Dönerpreisbremse in Schweinfurt – Abgeordneter für günstigen Döner

Philipp Heilgenthal

18. Februar 2025

Bild Solidaritätsdöne 2

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Markus Hümpfer (rechts) half bei der Ausgabe der von ihm selbst subventionierten Döner mit. Foto: Benno Schwab

Ist der Döner und generell Lebensmittel in den letzten Jahren zu teuer geworden? Ja, findet Markus Hümpfer (SPD) und setzte ein medienwirksames, symbolträchtiges Zeichen gegen steigende Lebensmittelpreise: Der Schweinfurter Bundestagsabgeordnete hat sein Versprechen eingelöst und für zwei Stunden den Preis eines Döners auf 3 Euro gesenkt. Die Aktion, die am Samstag bei Baran Döner am Roßmarkt stattfand, sorgte für großen Andrang und überwältigende Resonanz, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Bürgerbüro des Abgeordneten.

Preisdifferenz von 200 Dönern aus der eigenen Tasche bezahlt

Ursprünglich waren 150 Döner für die Aktion vorgesehen, doch die Nachfrage war so groß, dass Hümpfer kurzerhand auf 200 Döner aufstockte. Die Differenz zum regulären Preis übernahm der Abgeordnete persönlich. „Mit dieser Aktion wollten wir darauf aufmerksam machen, wie stark die gestiegenen Lebenshaltungskosten die Menschen belasten“, erklärte Hümpfer. „Deshalb setzt sich die SPD für konkrete Maßnahmen ein, um Lebensmittel wieder erschwinglicher zu machen – etwa durch geringere Energiekosten und die Absenkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel von 7 auf 5 Prozent.“

Markus Hümpfer hilft bei der Zubereitung der Döner mit

Die Veranstaltung stieß auf große Begeisterung. Viele Bürgerinnen und Bürger kamen vorbei, um sich den Solidaritäts-Döner zu sichern und mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Hümpfer packte selbst mit an und half bei der Zubereitung der Döner, was bei den Gästen besonders gut ankam. „Die Reaktionen waren durchweg positiv. Das zeigt, wie wichtig das Thema für die Menschen ist“, so Hümpfer weiter.

Die SPD werde sich auch weiterhin für faire Preise und eine Entlastung der Bürgerinnen und Bürger einsetzen. „Lebensmittel sind keine Luxusgüter. Wir brauchen politische Lösungen, damit jeder sich gesund und ausgewogen ernähren kann – unabhängig vom Geldbeutel“, betonte Hümpfer abschließend. Damit dürfte der Schweinfurter wohl weitaus nachhaltigere Aktionen als seine einmalige Dönerpreisbremse meinen.

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