SKF: 15 Millionen Euro für Schweinfurter Produktion

Wuerzburgerleben

3. November 2016

Symbolbild Schweinfurt
Symbolbild Schweinfurt

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Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung

SKF wird die Zylinderrollenlagerfertigung am Standort Schweinfurt für rund 15 Millionen Euro modernisieren. Damit setzt der Konzern sein weltweites Investitionsprogramm in Produktionsanlagen mit großem Nachdruck fort. In den vergangenen 18 Monaten hat SKF bereits Investitionen in ähnlicher Größenordnung für die Standorte in Göteborg/Schweden sowie in Flowery Branch/USA angekündigt.

Für Schweinfurt ist die Einführung modernster Technologien bei Maschinen, Montage und Verpackung vorgesehen. So sollen letztlich ältere Produktionskanäle durch weitgehend automatisierte „world-class“ Technologien ersetzt werden.

Bessere Lieferzeiten

Luc Graux, im Konzernmanagement für Bearing Operations verantwortlich, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Investitionen in die Entwicklung von erstklassigen Fertigungstechnologien innerhalb der SKF weiter hochfahren können. Durch eine automatisierte Montage und minimale Rüstzeiten werden sich unsere Flexibilität und Lieferzeit bei mittleren- und kleinen Losgrößen von Standard-Zylinderrollenlagern deutlich verbessern.“

Das Investitionsvolumen für Modernisierung und Digitalisierung der Fabriken in Göteborg, Flowery Branch und Schweinfurt umfasse in der Summe rund 50 Millionen Euro. „So stellen wir sicher, dass wir mit flexiblen und modernen Fertigungsprozessen die Wachstums- und Profitabilitätsziele von SKF unterstützen.“

Zukunftsfähigkeit des Standorts

„Nach dem Bau des Prüfzentrums für Großlager in Schweinfurt sind die Investitionen in die Fertigung ein weiteres deutliches Zeichen für die Dynamik und Zukunftsfähigkeit des Standorts“, sagt Manfred E. Neubert, Vorsitzender der Geschäftsführung der SKF GmbH. „Wir stellen uns den Herausforderungen, welche die Industrie 4.0 bezüglich Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsprozessen mit sich bringt. Und wir unterstreichen unseren Anspruch, mit zu den führenden Hightech-Unternehmen in Deutschland zu zählen.“

Stärkung von Schweinfurt

Betriebsratsvorsitzender Norbert Völkl begrüßt die Investitionsentscheidung. Auf die neuen Produktionsbedingungen müssen die Mitarbeiter vorbereitet werden. „Ich bin überzeugt davon, dass Investitionen in moderne Technologien zusammen mit hochqualifizierten Mitarbeitern den Standort Schweinfurt auf lange Sicht stärken werden.“ Das Investitionsvorhaben, das SKF heute angekündigt hat, soll bis Mitte 2018 abgeschlossen werden.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der SKF.

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