FHWS-Student durchquert Deutschland für guten Zweck

Katharina Kraus

19. August 2020

Student Markus Marschhäuser aus Eisenheim möchte mit seinem Lauf Flüchtlingen sowie schwer erkrankten Kindern helfen. Foto: privat
FH-Student_Marathon

Student Markus Marschhäuser aus Eisenheim möchte mit seinem Lauf Flüchtlingen sowie schwer erkrankten Kindern helfen. Foto: privat

Markus Marschhäuser, Student der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS), läuft während der Semesterferien einmal von Nord nach Süd durch Deutschland – und das alles für einen guten Zweck!

Mit seiner sportlichen Betätigung möchte der 27-jährige Eisenheimer zwei Sozialprojekte in Unterfranken fördern – das Projekt „Hermine“ für Geflüchtete sowie das Projekt „Kinderhospiz Sternenzelt“ für schwerkranke Kinder. Die Menschen hätten sich ihr Schicksal nicht ausgesucht: Sie seien unverschuldet in ihre Situation geraten und benötigten Hilfe, um ein würdiges Leben zu leben.

1.400 km durch Deutschland

Markus Marschhäuser, seit 2014 Marathonläufer, startet seine Tour am Sonntag, 30. August. Der „RATC – Run Across The Country“ ist konzipiert als Benefiz-Deutschlandlauf. Beginn ist in Flensburg an der Grenze zu Dänemark, Ziel ist am Montag, 28. September, die Zugspitze. Auf der Strecke mit 28 Lauftagen wird der Student 1.400 Kilometer zurücklegen in drei Etappen mit zwei Ruhetagen. Seine Mission: „Menschen helfen, nur durch die natürlichste aller Bewegungen – dem Laufen.“

Im vergangenen Jahr hatte er an einem Benefizlauf eines Unternehmens teilgenommen, bei dem die Firma für jede gelaufene Runde einen Euro sponserte. Die Summe kam einem lokalen Sozialprojekt zu Gute – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

An 28 Tagen möchte der Student ganz Deutschland durchqueren, angespornt durch seine Mission „Menschen helfen, nur durch die natürlichste aller Bewegungen - dem Laufen.“ Foto: privat

An 28 Tagen möchte der Student ganz Deutschland durchqueren, angespornt durch seine Mission „Menschen helfen, nur durch die natürlichste aller Bewegungen – dem Laufen.“ Foto: privat

Auf der Strecke unterstützen

Neben etlichen Sponsoren setzt Markus Marschhäuser auf weitere Menschen, die das Projekt spannend finden, es auf dem Instagram-Kanal „ratc_2020“, der Facebook Seite „RATC 2020“ oder der Homepage mitverfolgen und finanziell fördern möchten. Darüber hinaus lädt der Läufer ein, ihn ein Stück zu Fuß oder mit dem Rad zu begleiten. Am Freitag, 18. September, führt die Strecke über Schweinfurt und am Samstag, 19. September, von Schweinfurt nach Würzburg.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der THWS - Technische Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt.

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